Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
Liebe Schwestern und Brüder!
Im heutigen Evangelium geht es um Themen, die uns stark bewegen können. Da ist eine kranke Frau – welch ein Alptraum, sich vorzustellen, dass man zwölf Jahre seines Lebens und sein ganzes Vermögen vergeblich eingesetzt hat, um seine Gesundheit wieder zu erlangen! Welche Hilflosigkeit muss das hervorrufen, vielleicht auch Zorn auf den eigenen Körper, der sich so beharrlich allen Bemühungen verweigert. Dazu kommt, dass sie nach jüdischen Reinheitsgesetzen als dauerhaft unrein galt und damit auch ihre Möglichkeiten auf soziale Kontakte weitgehend verloren hatte. Die Frau hat die Kontrolle über ihr Leben an ihre Krankheit abgegeben. Der zweite Fall, von dem bei Markus die Rede ist, berührt sogar einen noch heikleren Punkt: die Angst davor, das eigene Kind zu überleben. Alles in uns wehrt sich dagegen, denn es ist uns tief ins genetische Programm eingeschrieben: Die ältere Generation stirbt zuerst, die Nachkommen tragen das Leben weiter. Mag es in der Natur noch so häufig vorkommen, dass nur ein Teil der Nachkommenschaft überlebt, es ist unserem Gefühl nach einfach falsch. Kein Elternteil sollte am Grab des eigenen Kindes stehen müssen! Das macht die Ängste des Synagogenvorstehers so nachvollziehbar. Ein sterbendes Kind ist der ultimative Kontrollverlust über unseren Wunsch, das Leben möge so verlaufen, wie es „richtig“ ist.
Zwei Menschen, die alles in die Waagschale werfen, werden uns also heute vorgestellt. Zwei Menschen, die nur noch einen einzigen Ausweg sehen: Jesus muss ihnen helfen. Sie selbst sind am Ende ihrer Kräfte, nichts geht mehr. Einen allerletzten Versuch unternehmen sie noch: Der Synagogenvorsteher wirft sich Jesus zu Füßen und fleht ihn um Hilfe an, die Frau schleicht sich heimlich von hinten an ihn heran, verstößt bewusst gegen das Kontaktverbot, das ihre Unreinheit eigentlich mit sich bringt. Offenbar sind beide an dem Punkt, an dem der eigene Stolz, die eigene Kraft, der eigene Wille, das Leben selbst zu bestimmen, keine Rolle mehr spielen. Und vielleicht ist es genau das, was wir von ihnen lernen können? Gerade wir, die wir in einer Zeit leben, in der alles machbar erscheint, in der uns ständig suggeriert wird, wir müssten uns nur genug anstrengen, dann ließe sich jeder Bereich des Lebens optimieren.
Nein, so ist es eben nicht. Es gibt Situationen, die wir nicht unter Kontrolle haben. Lösen lassen sich diese erst, wenn wir sie aus der Hand geben, loslassen können. Nicht im Sinne von Passivität, denn sowohl die Frau als auch der Synagogenvorsteher haben sich ja Jesus aktiv zugewandt. Aber sie hatten eingesehen: Ich kann die Lösung nicht selbst erzwingen. Dazu braucht es etwas anderes. Jesus spricht es aus – gegenüber der Frau: „Dein Glaube hat dir geholfen!“ und gegenüber dem Synagogenvorsteher: „Sei ohne Furcht, glaube nur!“
Ich wünsche uns allen, dass uns diese Haltung gelingt, wenn das Leben einmal an den Punkt gelangt, an dem es sich unserer Kontrolle entzieht. Sei ohne Furcht, glaube nur. So schwer und doch so einfach.
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka
Am Sonntag, den 30. Juni, findet von 15.00 bis 17.00 Uhr die erste Urdenbacher Kaffeetafel auf dem Margaretha-Rosen-Platz („Piratenspielplatz“) an der Urdenbacher Allee statt. Wir laden ALLE ein, gemeinsam bei Kaffee und Kuchen oder kleinen Snacks ins Gespräch zu kommen, zu erzählen, zu klönen, zu plaudern, … Es erwarten Sie gedeckte Tische, eine tolle Atmosphäre und Musik. Sie bringen bitte den Kaffee, die Getränke, das, was Sie essen und teilen möchten, Ihr Geschirr, Ihre Familie, Freunde und Nachbarn und gute Laune mit.
Organisiert haben diese ökumenische Aktion die Evangelische Kirchengemeinde in Urdenbach und der Seelsorgebereich Benrath-Urdenbach. Wir freuen uns auf diese schöne Zeit mit Ihnen.
Für den Seelsorgebereich Benrath-Urdenbach Anne Kricheldorf – Seelsorgerin/Gemeindereferentin
Der Seniorenkreis Urdenbach lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich zum monatlichen Treffen am Dienstag, den 2. Juli, um 15.00 Uhr in den Jägerhofsaal ein. Interessierte Helfer:innen sind willkommen und können sich gerne bei Angelika Struck unter 0211 / 70 56 68 informieren.
Am Freitag, den 5. Juli, um 16.30 Uhr möchten wir euch, liebe Kinder zwischen zwei und sechs Jahren, mit euren Eltern und/oder Großeltern zur letzten Vorleserunde vor den Sommerferien einladen. Auch dieses Mal werden wieder lustige Geschichten erzählt. Sie, liebe Eltern oder Großeltern, lädt das Team des Weltladens zu einer Tasse Kaffee ein. Wir freuen uns auf alle kleinen und großen Menschen!
Das Team der kath. öffentlichen Bücherei
Unser erstes Vorlesestündchen nach der Sommerpause ist am Freitag, den 6. September, um 16.30 Uhr.
Die kath. Kirchengemeinde St. Matthäus in Garath lädt wieder herzlich ein zu Abenden mit Buch und Wein, jeweils um 19.30 Uhr im Matthäus-Haus (René-Schickele-Straße 4). Es werden einige Bücher in Auszügen vorgestellt. Dazu gibt es Wein, Wasser, Saft und Kleinigkeiten zu knabbern. Der nächste Termin – zum Thema „Sommerzeit“ – ist Freitag, der 5. Juli. Schauen Sie gerne vorbei!
Freitag, der 19. Juli „Vom Reisen“ Freitag, der 9. August, „Märchenzeit“ Freitag, der 6. September, „Vom Älterwerden“
Jahresabschluss 2023 St. Cäcilia
Jahresabschluss 2023 St. Cäcilia – Friedhof
Jahresabschluss 2023 Herz Jesu
Jahresabschluss 2023 Herz Jesu – Friedhof
Die gem. § 17 Abs. 3 Satz 4 AusfbestGA Vermögensverwaltung vorgesehene Bekanntmachung und Auslage der oben genannten Jahresabschlüsse 2023 wird vom 28.06. bis 12.07.2024 im Pastoralbüro Benrath-Urdenbach, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf, erfolgen.
Vokalensemble Rejoice! (Proben mittwochs, ab 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3)
The Singing Class (Proben dienstags, ab 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3)
Singen vor der Messe: Samstags, ab 16.15 Uhr in Herz Jesu (Orgelempore) Sonntags ab 10.15 Uhr in St. Cäcilia (Orgelempore)
Kontakt: Seelsorgebereichsmusiker Nick Goudkuil (nick.goudkuil@kkbu.de)
Die St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath lädt wieder herzlich ein zum Benrather Schützenfest vom 5. bis 9. Juli 2024. Kommen Sie und feiern Sie mit! Alle Termine und Informationen finden Sie auf dem Plakat.
Die Düsseldorfer Dominikaner laden herzlich ein zu einem Vortrag im Haus der Universität (Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf) am Donnerstag, den 11. Juli, um 19.00 Uhr. Prof. Dr. Stephan Ernst von der Universität Würzburg spricht anlässlichdes 750. Todestages des Thomas von Aquin über "Das Gewissen bei Thomas von Aquin - Ein Impuls für heute". Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderelich.
Ergänzungskraft (m/w/d) in Teilzeit für Montessori Kinderhaus (Südallee 13) gesucht
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir genau Sie, weil …
… Ihnen der liebevolle Umgang mit Kindern eine Herzensangelegenheit ist
… Sie Spaß an der Arbeit mit Kindern haben
… Sie eine kontaktfreudige und kreative Persönlichkeit sind und dies gerne ins Team einbringen
… Sie verantwortungsbewusst und flexibel arbeiten
… Sie sich mit den Werten, Aufgaben und Zielen einer katholischen Einrichtung identifizieren
Wir bieten Ihnen…
… ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem motivierten Team mit einer sehr breiten Erfahrungsspanne
… enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Elternschaft
… Vergütung nach KAVO (EG S3) in Anlehnung an TVÖD
… 30 Tage Urlaub (bei einer 5 Tage Woche)
… Kirchliche Zusatzversorgung
… Vermögenswirksame Leistungen
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Sie! Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 127 per E-Mail an: Claudia Steiger, Verwaltungsassistenz KGV Benrath-Urdenbach, claudia.steiger@erzbistum-koeln.de.
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