Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
Liebe Schwestern und Brüder!
Am Ende des heutigen Evangeliums steht ein dickes Lob: „Du bist nicht fern vom Reich Gottes!“ Da hatte dieser Schriftgelehrte doch gesagt: „Ihn [Gott] mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer.“ Genau umgekehrt hätte man es von ihm erwartet: Das Opfer ist wichtig und das korrekte, haargenaue Befolgen des Gesetzes! So hatten es die Schriftgelehrten ja stets verlangt – und sicher auch zu leben versucht. Und jetzt genau anders herum: Die Liebe ist das Größte, auf sie allein kommt es an. Oder anders gesagt: Ohne Liebe ist jedes religiöse Bemühen sinnlos. Lieben ist wichtiger als opfern.
So eindeutig steht das in der Bibel, an vielen Stellen, nicht nur im heutigen Evangelium. Das Wichtigste ist die Liebe und erst aus dieser heraus ergeben sich dann alle Gebote und Verhaltensweisen, die das Leben der Menschen gelingen lassen.
Konkret: Das Erste ist: Ich glaube, ich vertraue auf Jesu Liebe und seine Barmherzigkeit mit uns Menschen und ich versuche, mit meinem Erlöser verbunden zu bleiben wie mit einem guten Freund. Und daraus folgt dann als Zweites: Ich bemühe mich darum, ein Leben nach dem Willen und den Geboten Gottes zu führen. Das tue ich als Antwort auf die Liebe und Wertschätzung, die Jesus mir schenkt – wohlgemerkt: als Antwort, nicht als Vorbedingung. Es ist wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung: Wenn ich darum weiß, dass der andere es gut mit mir meint und dass er alles daransetzt, dass ich glücklich bin, dann wäre es unrecht von mir, mich so zu verhalten, dass der andere ständig enttäuscht von mir wäre, weil ich nicht auf jene Liebe reagiere, die er mir vorbehaltlos schenkt. Die Moral kommt also aus dem Glauben und nicht umgekehrt. Die guten Werke sind eine Folge der Liebe Christi zu mir, eine Antwort auf diese Erfahrung von Ernst- und Angenommensein und nicht die Folge der Angst vor einer Bestrafung durch Gott.
Christ sein ist zunächst eine Sache des Vertrauens, der Liebe und der Barmherzigkeit und dann erst eine Sache der religiösen Opfer und Werke. Der heilige Bonaventura, einer der großen Theologen des Mittelalters, hat einmal gesagt: „Wenn du fragst, wie Erlösung geschehen soll, dann frage die Gnade, nicht die Lehre; das Verlangen, nicht den Verstand; das Seufzen des Betens, nicht das Forschen in den Büchern; den Bräutigam, nicht den Lehrer; Gott, nicht die Menschen; die Wärme, nicht die Helle; nicht das Licht, sondern das entzündende Feuer, das zu Gott hin verwandelt“. Oder um es mit dem heutigen Evangelium zu sagen: Gott „mit ganzem Herzen“ zu lieben und den Nächsten wie sich selbst, „ist weit mehr als alle Brandopfer und andere Opfer“. Und Jesus hat darauf geantwortet: Wer seinen Glauben so lebt, der ist „nicht fern vom Reich Gottes“.
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka
Vom 1. bis 8. November kann täglich einmal ein vollkommener Ablass für die Verstorbenen gewonnen werden. Es gelten die üblichen Voraussetzungen: Das ist die Beichte, wobei eine Beichte zur Gewinnung mehrerer vollkommener Ablässe genügt; die entschlossene Abkehr von jeder Sünde; der Kommunionempfang und das Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters. Diese Erfordernisse können mehrere Tage vor oder nach dem Kirchen- bzw. Friedhofsbesuch erfüllt werden.
Darüber hinaus sind erforderlich:
a) am Allerseelentag (einschließlich 1. November ab 12.00 Uhr): Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle, Vaterunser und Glaubensbekenntnis; in Hauskapellen können nur die zum Haus Gehörenden den Ablass gewinnen; oder
b) vom 1. bis zum 8. November: Friedhofsbesuch und Gebet für die Verstorbenen.
Fehlt die volle Disposition oder bleibt eine der Bedingungen unerfüllt, ist es ein Teilablass für die Verstorbenen. Ein solcher kann in diesen und auch an den übrigen Tagen des Jahres durch Friedhofsbesuch wiederholt gewonnen werden.
An Allerheiligen und Allerseelen gedenken wir auch in diesem Jahr wieder unserer Verstorbenen.
Am Freitag, den 1. November, feiern wir in Benrath im Anschluss an die Heilige Messe um 11.00 Uhr in St. Cäcilia eine Andacht zum Totengedenken mit anschließender Segnung der Gräber auf dem Pfarrfriedhof.
In Urdenbach feiern wir um 15.00 Uhr vor der Friedhofskapelle eine Andacht zum Totengedenken mit anschließender Gräbersegnung auf dem Pfarrfriedhof.
Am Samstag, den 2. November, feiern wir die Sonntagvorabendmesse um 17.00 Uhr in Herz Jesu als Requiem für alle Verstorbenen des vergangenen Jahres aus unseren Pfarrgemeinden.
An Allerseelen bitten die deutschen Bischöfe gemeinsam mit der Aktion Renovabis wieder um Ihre Spende für Priesterausbildung in Osteuropa. Gerade in diesen nicht immer einfachen Zeiten brauchen die Kirchen im Osten Europas gute Seelsorger für die Menschen vor Ort. Unterstützen auch Sie diese Aktion bei einer der Kollekten an Allerseelen (2. November), mit einer Online-Spende oder mit einer Überweisung an:
Renovabis e.V. – LIGA Bank eG IBAN: DE24 7509 0300 0002 2117 77 BIC: GENODEF1M05 Stichwort: Priesterausbildung
Allen Spender:innen ein herzliches Vergelt's Gott!
Die nächste „Kirche kunterbunt“ findet am Sonntag, den 3. November, von 14.00 bis etwa 16.30 Uhr im Matthäus-Haus in Garath (René-Schickele-Str. 4) satt. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema: „Gott liebt bunt“.
„Kirche kunterbunt“ ist Kirche für Kinder und Erwachsene. Als Familie kann man entdecken, dass Kirche auch anders sein kann. Gemeinsam finden wir in Workshops heraus, dass biblische Themen auch heute noch Spaß machen und uns viel sagen können. „Kirche kunterbunt“ ist kreativ und lebendig! Wir gestalten „Kirche kunterbunt“ gemeinsam mit der Kirchengemeinde St. Matthäus und der evangelischen Gemeinde in Garath/Hellerhof.
Das Treffen geht zweieinhalb bis drei Stunden und ist für Familien mit Kindern von zwei bis zwölf Jahren. Nach einer Ankommens-Zeit gibt es einen kurzen Einstieg ins Thema. Im Anschluss gibt es verschiedene Workshops, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Danach feiern wir zusammen Gottesdienst und enden mit einem gemeinsamen Imbiss. Wir freuen uns auf euch!! Bei (Rück-)Fragen oder für weitere Infos wenden Sie sich bitte an Anne Kricheldorf, anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 9570926.
Der christliche Meditations- und Gesprächskreis lädt am Donnerstag, den 7. November, herzlich ein zum Austausch über das Thema „»Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben« (Joh 4,14) – In Berührung kommen mit der göttlichen Quelle.“
Die Teilnehmenden erfahren und erlernen die Praxis bewährter Methoden christlicher Spiritualität, wie die Bibelbetrachtung nach Ignatius von Loyola („Lectio Divina“), sowie die Praxis des inneren Betens (Hl. Teresa von Avila). Der Kreis trifft sich von 18.30 bis 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Teilnahmebeitrag: 6,00 €. / Leitung: Brigitte Krings.
Mit dem Ersten Advent startet die diesjährige Erstkommunionvorbereitung in unserem Seelsorgebereich.
Die Anmeldungen hierzu sind am:
Dienstag, den 5. November, von 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch, den 6. November, von 16.00 bis 18.00 Uhr Freitag, den 8. November, von 16.00 bis 18.00 Uhr
Die Anmeldungen finden jeweils im Cäcilienstift (Paulistr. 3) statt. Sie brauchen für die angegebenen Zeitfenster keinen gesonderten Termin. Kommen Sie einfach und bringen ggf. etwas Zeit mit. Mitzubringen ist bitte auch das ausgefüllte Anmeldeformular, wenn Sie es beim Infoabend mitgenommen haben, und die Taufurkunde Ihres Kindes. Wenn die Taufe im Ausland stattgefunden hat, bringen Sie bitte eine Kopie der Taufurkunde mit, die wir zu den Anmeldeunterlagen dazu heften können. Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne bei Anne Kricheldorf, anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 95 70 926. Ich freue mich auf das persönliche Kennenlernen.
Anne Kricheldorf – Seelsorgerin/Gemeindereferentin
Die Kolpingsfamilie Benrath lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Montag, den 4. November, um 19.30 Uhr im Cäcilienstift (Paulistraße 3). Kerstin von Kannen und Birgitt Pohler berichten von ihrer Erlebnisreise mit einem Kreuzfahrtschiff. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Der Seniorenkreis Urdenbach lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich zum monatlichen Treffen am Dienstag, den 5. November, um 15.00 Uhr in den Jägerhofsaal ein. Interessierte Helfer:innen sind willkommen und können sich gerne bei Angelika Struck unter 0211 / 70 56 68 informieren.
Am Freitag, den 8. November, um 16.30 Uhr möchten wir euch, liebe Kinder zwischen zwei und sechs Jahren, mit euren Eltern und/oder Großeltern zu einer neuen Erzählstunde mit Bilderbüchern einladen. Wie immer gibt es lustige Geschichten mit den Bilderbuchhelden zu erleben. Sie, liebe Eltern oder Großeltern, lädt das Team des Weltladens zu einer Tasse Kaffee ein. Wir freuen uns auf alle kleinen und großen Menschen!
Unsere nächsten Vorlesestündchen sind am: Freitag, den 6. Dezember. Das Team der kath. öffentlichen Bücherei
Am 16. Oktober erfolgte die letzte Lebensmittelausgabe für bedürftige Familien und Einzelpersonen in Urdenbach. In den letzten 20 Jahren war der monatliche Termin zur Ausgabe der Dinge des täglichen Bedarfs ein wichtiger und lieb gewonnener Termin, der das monatliche Einkommen bereicherte, zumal zu Weihnachten und Ostern auch noch besondere Leistungen hinzukamen. Durch fehlende Spenden sind leider die finanziellen Mittel nicht mehr vorhanden, diese Ausgabe weiterzuführen.
Die letzte Ausgabe war zwar von großer Betroffenheit, aber auch von großer Dankbarkeit in guter Atmosphäre geprägt, die auch durch einen wunderbaren Blumenstrauß für Frau Arndt und eine große Tafel Schokolade für die Helfenden unterstrichen wurde. Für die Caritas Urdenbach,Sigrid Köster
Es ist wieder soweit! Am 9. und 10. November findet wieder die alljährliche und schon traditionelle Buch- und Kunstausstellung im Jägerhofsaal (Urdenbacher Dorfstrasse 12) statt. Hier können Sie sich ohne Zeitdruck von ausgewählten Büchern und anderen Medien zum Kauf inspirieren lassen und dabei die Werke unserer diesjährigen Künstlerin Gisela Herring betrachten und eventuell sogar erwerben.
Ganz besonders empfehlen wir unsere Ausstellungseröffnung am Samstag, den 9. November, ab 18.00 Uhr, zu der auch unsere Künstlerin anwesend sein wird. Norbert Hambloch (Saxophon) und Udo Hasenbein (Gitarre) übernehmen die musikalische Begleitung und Joseph Schoenen wird Sie ab ca. 19.15 Uhr mit einem besonderen literarischen Programm zu begeistern wissen.
Am Sonntag, den 10. November, ist die Ausstellung von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Ab 14.00 Uhr lädt Sie unser gemütliches Café zu Kaffee und Kuchen ein. Das Café ist wieder eine Aktion des Montessori-Kinderhauses und somit geht der Erlös an den Förderverein des Kinderhauses. Um 15.00 Uhr eine Vorlesestunde in der Bücherei (Urdenbacher Dorfstrasse 12) statt.
Nun, wer kann da noch widerstehen, uns an einem der beiden Tage zu besuchen – bedenkt man dabei auch noch, dass Sie mit Ihrer Bestellung die Bücherei mit 10 % des Verkaufserlöses unterstützen.
Auf eine gut besuchte, harmonische Ausstellung freut sich das Büchereiteam. Marita Speckamp
Am Samstag, den 2. November, ab 19.15 Uhr in St. Cäcilia bringen die Kantorei, die Kinderkantorei und das Kammerorchester Hilden in einer Gemeinschaftsproduktion unter der Leitung von Kantor Daniel Richter das klangschöne Requiem des französischen Komponisten Maurice Duruflé zu Gehör. Begleitet werden sie von Olivia Debrabandere (Harfe) und dem ehemaligen Professor für Orgel an der Hochschule für Musik & Tanz Köln, Johannes Geffert. Ebenfalls auf dem Programm stehen zwei Tänze von Claude Debussy. Der Eintritt ist frei, Spende erbeten
Seien Sie mit dabei! Die Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf Süd e.V. lädt am Donnerstag, den 7. November, von 11.00 bis 15.00 Uhr herzlich ein zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten in der Görresstraße 3. Die Mitarbeitenden der Hospizbewegung möchten diesen besonderen Moment mit Ihnen feiern und Ihnen Einblick in die erweiterten Möglichkeiten ihrer Arbeit geben. Die neuen Räume bieten Platz für Schulungen, Treffen und Austausch sowie Veranstaltungen.
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit u.a. einer Handpan-Performance von Jan Jesuthas und der Eröffnung der Ausstellung „Menschen mit Demenz“ des Fotografen Dominik Schmitz. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Herzlich Willkommen!
Am 9. und 10. November vor 86 Jahren verübten Düsseldorfer:innen 450 Überfälle auf Wohnungen, Geschäfte und Eigentum ihrer jüdischen Nachbarn. 70 Menschen wurden schwer verletzt, 13 ermordet und die große Synagoge in der Kasernenstraße in Brand gesteckt. Die Mahn- und Gedenkstätte erinnert auch in diesem Jahr gemeinsam mit vielen Akteuren, darunter die Katholische Kirche in Düsseldorf, an die gewaltvollen Ereignisse dieser Tage. Zwischen dem 8. und 13. November sind alle Interessierten zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen.
Am Sonntag, den 10. November, findet ein „Gedenkgang“ auf den Spuren des Novemberpogroms im Zooviertel statt. Er beginnt um 15.00 Uhr an der Graf-Recke-Straße 78 und endet an der Lindemannstraße 35. Eine Gruppe junger, engagierter Freiwilliger gibt Einblicke in die Lebensgeschichten der ehemaligen Bewohner des Zooviertels. Sie markieren Leerstellen in den Erzählungen, werfen Fragen auf und richten diese mit Blick auf die Gegenwart an ihre Zuhörerenden, an die Düsseldorfer Stadtgesellschaft. Im Anschluss findet um 17.00 Uhr für alle Interessierten in der Matthäikirche (Lindemannstraße 70) ein ökumenischer Gedenkgottesdienst mit dem katholischen Hochschulpfarrer Stefan Wißkirchen statt. Außerdem lädt das Evie-Mobil der Evangelischen Kirche zu Gesprächen bei einem warmen Kakao, Kaffee oder Tee ein.
Die Jüdische Gemeinde lädt für Freitag, den 8. November, um 10.15 Uhr zum stillen Gedenken mit Kranzniederlegung und Gebet am Gedenkstein der 1938 zerstörten Synagoge (Kasernenstraße / Ecke Siegfried-Klein-Straße). Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Einen Tag später, am Samstag, den 9. November, wird dort um 22.30 Uhr die Lichtinstallation „Missing Link“ des Künstlers Mischa Kuball eröffnet.
Leitung Kita St. Cäcilia Paulistraße in Vollzeit m/w/d – ab sofort.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte, selbständige, erfahrene Kita Leitung (m/w/d) in Vollzeit (39 Stunden) für unser 3-gruppige kath. Kindertagesstätte St. Cäcilia, (Paulistr. 4, 40597 Düsseldorf) Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie in den Schaukästen und unter https://www.kkbu.de/aktuelles-events/stellenausschreibungen/.
Interesse? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung per E-Mail an unsere Verwaltungsassistenz Claudia Steiger unter Claudia.Steiger@erzbistum-koeln.de.
Fragen beantwortet Ihnen Frau Steiger gerne unter Claudia.Steiger@erzbistum-koeln.de oder 0211 719393.
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