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Hinter Erwartungen zurückzubleiben und schuldig zu werden, gehört zu den Erfahrungen, die in neuer Weise nach Gott suchen lassen. In der Kirche hat die Suche nach Versöhnung und Neubeginn viele Ausdrucksformen gefunden: in der vorösterlichen Bußzeit (Aschenkreuz), aber auch in Bußelementen verschiedener Gottesdienstformen und im Sakrament der Beichte. In Ergänzung zur Bußerfahrung im persönlichen Raum des Beichtgesprächs machen gemeindliche Bußgottesdienste den gemeinschaftlichen Charakter der Umkehr und der Mitverantwortung deutlich.
Buße ist zunächst ein innerer Vorgang, ein Akt des Glaubens und der inneren Zuwendung zu Gott. Im Gebet, in Gottesdiensten oder im Beichtgespräch wendet sich der einzelne an Gott, um in dieser Umkehr neu zu beginnen. Im Glaubensleben der Kirche haben Elemente der Buße in vielfacher Weise Gestalt bekommen: die vorösterliche Fastenzeit, das Aschenkreuz, das Schuldbekenntnis in der Messfeier, das Sakrament der Beichte, Bußgottesdienste, Kreuzwegandachten u.a.
Die Beichte, das Eingestehen von Versagen und die anschließende Lossprechung, die Absolution, durch den Priester kann sehr entlastend und heilsam sein. Das Sakrament ist für viele Menschen Gelegenheit für Neubeginn und Neustart.
Die Beichte ist das Sakrament der Versöhnung mit Gott und den Mitmenschen, in dem die Vergebung aller Sünden durch den Priester im Namen Gottes zugesprochen wird. Der katholische Christ sollte wenigstens einmal im Jahr dieses Sakrament empfangen. In unseren Kirchen haben wir Beichträume, die sowohl zur traditionellen anonymen Beichte (Ohrenbeichte) als auch zum Beichtgespräch genutzt werden können.
samstags von 15.30 – 16.30 Uhr in St. Cäcilia
Sie können auch gerne einen individuellen Termin mit einem Priester unseres Seelsorgeteams vereinbaren.
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